Thema: Meldungen

1. Mai 2023

LSB-Magazin: Interview mit Jens Janisch (Parabadminton)

In Niedersachsen gibt es neben dem Bundesstützpunkt für Rollstuhlbasketball auch den paralympischen Badminton-Bundesstützpunkt in Hannover. Im Jahr 2021 feierte die Sportart Parabadminton ihre paralympische Premiere, mit dabei waren drei Athleten aus der Trainingsgruppe von Jens Janisch. Der ambitionierte 51-Jährige leitet seit 2021 den Bundesstützpunkt. Im Interview mit Katja Abel schafft er Klarheit über die paralympischen Startklassen und Zielsetzungen sowie über die Notwendigkeit einer verbesserten Aufklärung. Zum ganzen Beitrag

1. April 2023

LSB-Magazin: Interview mit Gesine Knauer (Leichtathletik)

Der Bundesstützpunkt Leichtathletik in Hannover hat seit Januar 2023 mit Gesine Knauer eine neue Bundesstützpunktkoordinatorin. Die 51-Jährige vertrat Deutschland in den 90er Jahren unter dem Namen Schmidt bei zwei Europameisterschaften und wäre beinahe Teil des Olympia-Teams von Atlanta 1996 geworden. Nach dem Karriereende im Jahr 2000 hat sich die einstige 400m-Hürdenläuferin als Marketing- und Kommunikationsberaterin einen Namen gemacht und kehrt nach 23 Jahren wieder zu ihren sportlichen Wurzeln zurück. Im Interview mit Katja Abel spricht die Cuxhavenerin über ihre Motivation, Ziele und die besondere Bedeutung von Kommunikation in ihrer Funktion. Zum ganzen Beitrag

1. März 2023

LSB-Magazin: Interview mit Philipp Petzschners (Tennis)

„Ich kann hart sein, aber nicht ungerecht.“ so lautet die Einschätzung Philipp Petzschners auf die Frage, was er glaube, wie ihn seine Tennisschützlinge als Coach erleben. Der 38-jährige gebürtige Bayreuther gewann in Wimbledon und bei den US-Open den Titel im Doppel. Seit Anfang 2020 ist der Ex-Profi als Bundestrainer für den Jugendbereich beim Deutschen Tennis Bund (DTB) zuständig. Haupteinsatzort ist der Bundesstützpunkt Tennis in Hannover. Im Interview mit Katja Abel erzählt er von seiner Arbeit mit den Heranwachsenden, seiner Haltung sowie Trends und Entwicklungen im Tennissport. Zum ganzen Beitrag

1. Februar 2023

LSB-Magazin: Interview mit Marie-Cathérine Arnold (Rudern)

Die mehrfache EM- und WM-Medaillengewinnerin und Teilnehmerin der Olympischen Spiele von Rio de Janeiro 2016 Marie-Cathérine Arnold vom Hannoverschen Ruderclub hat zum Ende des Jahres 2022 ihre langjährige Ruderkarriere beendet. Im Gespräch mit Katja Abel wirft die 31-jährige studierte Geowissenschaftlerin einen Blick auf sechzehn Jahre Hochleistungssport. Zum ganzen Beitrag

1. Dezember 2022

LSB-Magazin: Interview mit OSP-Leiter Dr. Boris Ullrich

Der Olympiastützpunkt Niedersachsen ist in der Abteilung Leistungssport des LandesSportBundes organisiert. Zu dieser Abteilung gehören ebenfalls das LOTTO Sportinternat und das Team Leistungssportförderung, in dem Carsten Klinge als Referent arbeitet. Seit November 2021 obliegt die Abteilungs- und OSP-Leitung Dr. Boris Ullrich, der zuvor zwölf Jahre als leitender Trainingswissenschaftler tätig war. Im Interview sprechen Ullrich und Klinge über das Sportjahr 2022 und seine Herausforderungen; Corona-Lücken, eine veränderte Gesellschafts- und Wertebasis sowie die Notwendigkeit, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Zum ganzen Beitrag

8. November 2022

LSB-Magazin: Interview mit Carlotta Nwajide (Rudern)

Die gebürtige Hannoveranerin Carlotta Nwajide hat das Rudern über eine Schul-AG auf dem Maschsee gelernt. Nach dem Vizeweltmeistertitel im Doppelvierer 2018, folgte der Gewinn der Goldmedaille bei den Europameisterschaften im Folgejahr. Auf dem Höhepunkt des Olympischen Finals von Tokio 2021 kam der Doppelvierer durch einen individuellen Fehler 130m vor der Ziellinie fast zum Stehen. Aus dem erhofften Silber wurde der fünfte Platz. Um das Erlebte zu verarbeiten und zu regenerieren, nahm sich die 27-jährige Wahlberlinerin eine einjährige Auszeit. Im Interview mit Katja Abel spricht sie über ihr Pausenjahr, neu gewonnene Erkenntnisse und die Erfahrung, daran gewachsen zu sein. Artikel lesen

4. November 2022

Konzept „Prävention sexualisierter Gewalt im Leistungssport“ erarbeitet

Verantwortliche aus 16 Landesfachverbänden, dem Olympiastützpunkt Niedersachsen, dem LOTTO Sportinternat und dem LandesSportBund (LSB) Niedersachsen haben ein Präventionskonzept sexualisierter Gewalt im Leistungssport am Standort Hannover erarbeitet und unterzeichnet. Die Regeln gelten ab Januar 2023.

Der LSB hat seit 2017 in einem kontinuierlichen Prozess mit den Vertretungen der jeweils im Leistungssport am Standort Hannover aktiven Landesfachverbände, des Olympiastützpunktes Niedersachsen und des LOTTO Sportinternates an einem gemeinsamen Konzept gearbeitet, das Ziele, Strategien und Maßnahmen für ein präventives Handeln zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beinhaltet.

Das vom 43. Landessporttag 2018 verabschiedete LSB-Leistungssportkonzept Niedersachsen 2030 unterstreicht als Grundlage des gemeinsamen Handelns die Würde und Selbstbestimmung der Sportlerinnen und Sportler und sichert ihnen ausreichenden Schutz vor sexualisierter Gewalt zu.

Das Konzept „Prävention sexualisierter Gewalt im Leistungssport am Standort Hannover – Präventionskonzept zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt des Bündnisses aller aktiven Landesfachverbände im Leistungssport am Standort Hannover“ enthält:

  • Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von Präventionsansätzen,
  • allgemeingültige Regeln für alle Bereiche des Leistungssports am Standort Hannover,
  • spezifische Regelwerke für unterschiedliche Zuständigkeitsbereiche.

Die in der Konzeption beschriebenen Regeln, Sanktionen und Beschwerdewege treten zum 1. Januar 2023 in Kraft.

„Wir sehen uns gemeinsam in der Verantwortung, für die am Standort Hannover trainierenden minderjährigen Sportlerinnen und Sportler eine sichere Atmosphäre zu schaffen, in der keinerlei Form körperlicher, sexueller oder seelischer Gewaltausübung geduldet wird“, sagen die unterzeichnenden Sportorganisationen.

Reinhard Rawe, LSB-Vorstandsvorsitzender: „Als Träger des Olympiastützpunktes und des LOTTO Sportinternats freuen wir uns, dass das Konzept in einer offenen und sehr konstruktiven Atmosphäre erstellt werden konnte! Wir alle haben dabei viel gelernt, denn die unterschiedlichen Sportarten erfordern ja differenzierte Lösungen. Das neue Konzept ergänzt das vorhandene Präventionskonzept des Olympiastützpunktes (das Schutzkonzept des OSP aus dem Jahr 2021 –streichen) und erhöht die Sicherheit des Leistungssportstandortes Hannover.“

Fabian Hoppe, Vizepräsident Niedersächsischer Hockey-Verband: „Ich bin überzeugt, dass sich das Ergebnis unserer Arbeitsgruppe sehen lassen und als Referenz für die anstehenden ähnlichen Projekte in den Landesfachverbänden dienen kann! Wir haben den Prozess zur Erarbeitung eines Schutzkonzeptes von Risikoanalyse bis zur Definition der Schulungsinhalte beispielhaft durchlaufen und eine belastbare Grundlage für die nun folgende Umsetzungsphase geschaffen. Aber jetzt fängt die eigentliche Arbeit für unser alle erst an, denn das Schutzkonzept soll in der Praxis wirksam ankommen.“

Das Schutzkonzept wird getragen von LandesSportBund Niedersachsen, Olympiastützpunkt Niedersachsen, LOTTO Sportinternat, Behinderten-Sportverband Niedersachsen, Niedersächsischer Hockey-Verband, Schützenbund Niedersachsen, Landesschwimmverband Niedersachsen, Tennisverband Niedersachsen-Bremen, Landes-Kanu-Verband Niedersachsen, Niedersächsischer Judo-Verband, Niedersächsischer Leichtathletik-Verband, Triathon Verband Niederachsen, Tischtennis-Verband Niedersachsen, Handballverband Niedersachsen-Bremen, Niedersächsischer Turner-Bund, Niedersächsischer Box-Sport-Verband, Niedersächsischer Basketballverband, Landesruderverband Niedersachsen und Niedersächsischer Rugby Verband

Präventionskonzept Leistungssport

2. November 2022

OSP-Team gratuliert Judoka zur Bronze-Medaille

Der Olympiastützpunkt (OSP) Niedersachsen ist ihre Trainingsstätte. Für den OSP-Leiter Dr. Boris Ullrich und Trainingswissenschaftler Sebastian Zahn war deshalb klar, Pauline Starke und Igor Wandtke persönlich zur Bronze-Medaille zu gratulieren, die sie mit Mixed-Team bei der Judo-Weltmeisterschaft  in diesem Jahr gewonnen haben.

Quelle: LSB Niedersachsen