Die Rollstuhlbasketballerinnen spielten am vergangenem Freitag gegen Großbritannien. Das Team um Lena Knippelmeyer (RSC Osnabrück/Team BEB) gewann ungefährdet mit 53:35.
In einem wahren Krimi setzten sich die Rollstuhlbasketball-Damen mit 59:57 am Samstag gegen Gruppengegner Kanada durch. Nach drei Siegen in drei Spielen ging es für das deutsche Damen-Team am Sonntag ins letzte Gruppenspiel. Gegen die Gastgeberinnen aus Japan hieß es am Ende 59:54.
Die Rollstuhlbasketball-Damen ziehen somit ungeschlagen ins Viertelfinale bei den Paralympischen Spielen in Tokio ein.
Den vergangenen Freitag, Sonntag und auch Heute konnten die Rollstuhlbasketball-Herren mit den Niedersachsen Jan Haller, Jan Sadler und Tobias Hell (alle Hannover United/Team BEB) für sich entscheiden.
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel kam das deutsche Team immer besser ins Spiel und gewann am Ende gegen Großbritannien mit 71:59. Gegen Afrikameister Algerien gab es gestern einen 71:50- sowie heute gegen den Iran einen 56:53-Sieg.
Somit sicherten sich die Herren den Einzug ins Viertelfinale.
Imke Onnen hat in der Qualifikations-Runde im Hochsprung mit einer Höhe von 1,86 Meter Platz 22 belegt. Damit hat es leider nicht fürs Weiterkommen gereicht. Sich für die Olympischen Spiele qualifiziert zu haben, ist aber auch ohne den Einzug ins Finale eine Leistung auf die Imke stolz sein kann.
Sabrina Hering-Pradler konnte im B-Finale im K1 über 500m den 2. Platz erreichen. Insgesamt bedeutet das einen starken 10. Platz für unsere Kanutin. Wir gratulieren zu dieser hervorragenden Leistung.
